Die Welt

Bioka ist nur eine Welt vieler Welten, welche teilweise über Weltentore miteinander verbunden sind. Darum existiert eine Welt eigentlich niemals alleine, sondern immer im Kontext mindestens einer anderen Welt. Vergleichswelt zu Bioka ist die Erde, der Welt der Menschen, mit der sie zugleich auch verbunden ist. Bioka ist eine Nachbarwelt zur Erde und einige Phänomene der Erde lassen sich durch die Verbindung zu Bioka erklären.

Es gibt auf Bioka eine erstaunlich große Vielfalt verschiedener humanoider Rassen und magischer Lebewesen. Vielleicht liegt der Grund für diese große Vielfalt daran, dass die Welt früher viele Verbindungen zu anderen Welten hatte. Teilweise existieren diese Verbindungen noch heute und verschiedene Lebewesen anderer Welten gelangen auf diesem Wege immer wieder nach Bioka. Einige Lebewesen kamen bereits vor langer Zeit nach Bioka und fanden dort teilweise sogar eine neue Heimat. Nicht jede Welt hat so viele Verbindungen zu anderen Welten wie Bioka, das ist also etwas das diese Welt auszeichnet. Es ist durchaus möglich, dass man in einer anderen Welt Wesen begegnet, wie es sie auch auf Bioka gibt. Ob das jedoch der einzige Grund ist, warum diese Welt so viele Völker vorzuweisen hat, kann niemand beantworten. Vielleicht liegt es einfach im Ermessen der Götter, oder sie wetteiferten darum, wer sich die meisten Kreaturen ausdenken konnte. Man wird es wohl niemals erfahren.

Diese Karte zeigt die Welt Bioka mit all ihren Kontinenten und Inselgruppen. Eine weitere Karte und mehr Informationen zu diesen findest du unter 'Kontinente & Inselgruppen'.

Wie die Welt entstand

Aus dem Chaos der reinen Energie entstand einst eine Welt. Das Große Ganze was alles bestimmt, sorgte für Ordnung und Halt. Diese Kraft nannte man später Ro. Doch Ro hatte auch ein Gegenüber, Orduor, das Chaos. So entstand eine Ordnung, die aus Chaos besteht, ein geordnetes Chaos, oder eine Ordnung im Chaos.

Der Glaube an Ro kam erst mit den Rojen nach Bioka. Allerdings gab dieser Glauben den Kräften der Ordnung und Unordnung einen Namen, welche auch viele der anderen Völker kennen.

-- Rojen sind ein Volk der Magier, welches den Menschen sehr ähnlich ist. Sie kamen einst aus einer anderen Welt nach Bioka, Eslas.

>Rojen >Götter & Ewigkeiten >Ro & Orduor

Nach und nach erlangte die gesammelte Energie Festigkeit, die es ihr ermöglichte Leben hervor zu bringen. Vielerlei Pflanzen und Wesen bevölkerten bald diese Welt. Sie lernten die Magie kennen und erfanden Dinge, die ihr Leben einfacher machen sollten. Sie stellten Regeln auf um ihr Zusammenleben angenehmer zu machen und sie gaben ihr Wissen weiter. Der Planet bekam den Namen Bioka, das Große Tragende.

Die Bezeichnung des Planeten in verschiedenen Sprachen:

‚Großes Tragendes‘:

biohe okanees (Mek/Emja) [bioka]

bio`e ocanés (Min) [bioca]

bio’e okanész (Xesinta) [bioka]

zûkh da-a (Jeneran) [zûda]

bizûhek okda-anee (Guhu-ne) [biokan]

mükill að beræ (Arbend) [müaðbe (muuadhbä)]

‚Wir Ro Land‘ : itna Ro de-inka (Rojen) [itrode]

‚Großes Leben gebendes‘ : ehdha oh san san (Veloran) [ehosan]

‚Groß Tragende‘ : grudy sjuuwenje (wesdiera) [grusjunje]

‚Insel Tragende‘ : Hebile-Khofy (Inselsprache) [Hekho]

Der große und der kleine Mond schenkten der Nacht ihr Licht, die Sonne dem Tag. So zogen die Jahre ins Land und die Wesen wurden unterschiedlicher. Völker bildeten sich und nicht immer waren sie nur freundlich zu ihren Nachbarn. Sie hatten sich voneinander entfremdet. Doch dadurch wuchs die Vielfalt der Welt und es entwickelten sich Dinge, die in einer einzelnen Gemeinschaft undenkbar gewesen wären. Menschen, Elfenartige, Veloraes, Ahjakos und viele weitere Rassen lernten die Welt bald besser kennen und es wurden Karten zur Orientierung erstellt. Schnell wollten sie die ganze Welt kennen lernen, bauten Fahrzeuge und befuhren auch die Meere und Ozeane. Doch nicht überall sind alle Kontinente bekannt und es entstehen noch immer Geschichten über fremde Lebewesen und Völker. Vorurteile blockieren manche Erkenntnis, doch das lässt sich nur durch mutige Abenteurer und Forscher verändern. Nicht viele sind es, die sich bereit erklären in die Fremde zu ziehen und bislang unbekanntes kennen zu lernen. >Gestirne

Forscher und Entdecker

Auf Bioka gab es einige herausragende Abenteurer die teilweise weit gereist sind um unbekannte Gebiete zu erforschen. Sie waren dabei zu Fuß, mit Reittieren, oder auf Schiffen unterwegs. Ihre Reisen brachten sie auf einsame Inseln und auf die höchsten Gipfel, aber auch tief in die Schluchten der Welt hinab.

Einer der am weitest gereisten Entdecker ist wohl Ilathal Degreathus. Von ihm sind viele Reiseberichte und Erzählungen bekannt und in verschiedene Sprachen übersetzt worden. Vielen Volksstämmen, Tieren und Pflanzen hat er dabei einen Namen verliehen. Ein weiterer bekannter Forscher war Armon Tugudo, wobei er sein Heimatland Zonea kaum verlassen hat. Dafür wusste er sehr viel über seine Heimat und betrieb Forschungen in Sachen Magie. Ebenfalls darf Helbmar Gargrin (yyy) nicht ungenannt bleiben, da er der wohl bekannteste Bergsteiger ganz Biokas war. Die Meere erkundete der Ahjako Olven Nisél (yyy) mit seinen drei Schiffen und gab infolgedessen vielen Inseln ihren heute geläufigen Namen.

[die yyy in Klammern stellen einen Marker für mich dar, damit ich nicht vergesse den Link noch zu setzen.]

Flora und Fauna

Auf den unterschiedlichen Kontinenten bildeten sich unterschiedlichste Rassen und Völker aus. Menschen bildeten stets die Mehrheit der Humanoiden Lebewesen. Jedoch ist man sich oft nicht ganz einig welche Völker man zu den Menschen zählen sollte und welche doch eine eigene Rasse bilden. Das liegt daran, dass einige Völker den Menschen doch sehr ähnlich sind. Dazu gehören unter anderem Rojen, Elben und Zwerge. Bei anderen ist es leichter eine deutliche Unterscheidung zu erkennen, wie beispielsweise bei Ahjakos, Zentauren, Feen, Nyden, Waronen und Svelyi. Jede dieser Rassen hat sich ihren Lebensbedingungen angepasst. Neben den humanoiden Lebewesen mit hoher Intelligenz, gibt es noch viele magische Lebewesen, welche nicht zu den Humanoiden aber auch nicht zu den Tieren zu zählen sind. Dabei gibt es sehr intelligente Wesen, die es mit den Humanoiden aufnehmen können. Dazu gehören Köen, Xalmarieden, Drachen und Hafnum. Dann gibt es jene, die magische Eigenschaften gezielt einsetzen können, ansonsten jedoch eher Tieren gleichen. Dazu gehören Chanhais, Büchergnome und Ermandule. Sie alle besetzten ihre Nischen auf der Welt, entwickelten ihre eigenen Lebensstile und nahmen auf verschiedene Arten Einfluss aufeinander. Dann gibt es noch die Tiere, welche jenen auf der Erde teilweise gar nicht so unähnlich sind. Ähnlich verhält es sich mit den Pflanzen, welche jenen unserer Erde sehr ähnlich sind. Welche Lebewesen und Pflanzen auf welchem Kontinent wichtig sind und aus welchem Grund wirst du bei den Kontinenten erfahren. >Lebewesen >Dämonen & Geister

Kultur und Glaube

Jedes Volk entwickelte seine eigene Kultur und einen eigenen Glauben. Darum gibt es auf Bioka viele verschiedene Glaubensrichtungen. Einige glauben an nur einen oder zwei Götter, andere haben eine große Auswahl davon. Der Glaube an Ro, welcher mit den Rojen nach Bioka kam, hat sich vor allem auf Eslas verbreitet, jedoch gibt es ähnlichen Glauben auch in Regionen anderer Kontinente. Einige Völker Biokas glaubten schon früher an eine solche Kraft und übernahmen teilweise den Namen den die Rojen mit auf diese Welt brachten. Durch die vielen verschiedenen Völker wird eine ganze Fülle verschiedenster Sprachen gesprochen, welche sich zudem ständig weiterentwickeln und verändern. Im kulturellen Leben unterscheiden sich die Völker zum Teil sehr stark. Es gibt Sagen und Legenden aus den verschiedenen Regionen, welche ebenfalls etwas über das Leben dort verraten.

>Götter & Ewigkeiten

Wissenschaft, Wissen und technologischer Stand

Für Außenstehende ist es natürlich interessant den Stand von Wissenschaft und Technologie im Vergleich zur Erde zu erfahren. Da es auf Bioka jedoch ganz andere Dinge zu wissen gibt als auf der Erde, ist ein Vergleich nicht immer sinnvoll und an einigen Stellen sogar unmöglich. Da Magie auf der Erde nicht oder nur in sehr begrenztem Umfang bekannt ist und zur Verfügung steht, kann in diesem Bereich kein Vergleich zur Erde gezogen werden. Der Stand des Wissens und die Ausprägung der Magiewissenschaft ist in einigen Regionen Biokas sehr weit fortgeschritten. Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass magische Theorien nur schwer über Versuche usw. bestätigt werden können. Einige dieser Versuche sind zudem sehr aufwändig, sehr unzuverlässig oder ungenau, darum sind die Unterschiede der bekannten Theorien auch sehr groß und ihre Zahl kaum überschaubar. >Magie

Die Naturwissenschaften, wie Chemie, Physik und Biologie lassen sich ungefähr mit jenen der Erde vergleichen. Man könnte hier sagen, dass die Entwicklung in Bereichen der einfachen Physik recht fortgeschritten ist. Im Bereich der Biologie befasst man sich ausgiebig mit der Zoologie und der Botanik. Tiere und Pflanzen werden genau beobachtet. Dadurch ist es möglich bestimmte Produkte aus Pflanzen und Tieren herzustellen. Mit der Chemie wird die Sache schon schwerer zu beschreiben, da hier häufig Magie eingesetzt wird um Strukturen zu erkennen. Mit Hilfe der Alchemie, was eine Verbindung der Chemie und Magie ist, werden Substanzen teilweise tiefgehend verändert. Darum ist Alchemie mitunter sehr gefährlich und es gab schon viele Unfälle.

Es gibt einfache mechanische Gerätschaften wie Wasser-/ Windmühlen (mahlen von Getreide betätigen des Schmiedehammers etc.), aber auch durch magische Hilfsmittel betriebene Maschinen und Geräte. So gibt es in einigen Regionen Zeitmesser, welche mit einem magischen „Akku“ betrieben werden. >Wissenschaft & Forschung