Andere Humanoide

umfasst alle Humanoiden Lebewesen, die nicht in die vorigen Kategorien passen.

Einige Humanoide Rassen, wie Vampire und Gestaltwandler gehören zu keiner der oben genannten Gruppen.

Sie werden hier schlicht unter 'andere' zusammengefasst, weswegen sie sich stark unterscheiden können.

 

Gestaltwandler werden häufig auch zu den magischen Lebewesen gezählt. >Lebewesen >Gestalt-/Formwandler

 

Vampire

[Dies ist ein älterer Text, zu gegebener Zeit wird er durch einen neuen Text ersetzt.]

 

Vampire sind schon gestorben und durch die Veränderung ihres Blutes zu Vampiren geworden. Also handelt es sich bei ihnen gewissermaßen um lebende Tote. Es gibt nicht sehr viele Vampire und ihr Leben ist voller Gefahren. Nur durch die Blutmagie in ihrem Körper können sie leben und nur die Blutmagie verleiht ihnen besondere Gaben. Der gesamte Körper wird durch diese Magie erhalten und darum trinken sie Blut.

 

Aussehen

Jeder Vampir war einst ein Mensch, darum sehen Vampire auch aus wie Menschen. Lediglich einige Einzelheiten unterscheiden sich. Ihre Haut ist einige Nuancen heller, ihre Herzen schlagen nicht und bei vielen sind die Haare grau oder weiß. Wie schnell sich die Haare ihre Farbe verlieren, ist von Vampir zu Vampir unterschiedlich.

Einige färben sie aufwändig um nicht aufzufallen.

Heimat, Herkunft und Leben

Viele der ersten Vampire hatten ihre Heimat einst in Gerlagur, als sie noch Menschen waren. Ein Vampir kann nur aus einem Menschen entstehen, was passiert wenn man versucht eine Person anderer Rassen zu verwandeln, ist nicht genau geklärt, vermutlich aber stirbt die Person einfach. Vampire sind häufig dazu gezwungen ständig ihren Heimatort zu wechseln.

Einige von ihnen haben es jedoch geschafft ihren Blutdurst zu bändigen und leben unbemerkt unter den Menschen. Diese Vampire haben einen raffinierten Weg gefunden um zu überleben ohne menschliches Blut zu benötigen. Sie trinken eine speziell hergestellte Tinktur aus der Blutpflanze (Ehkama). Doch der Verzicht auf Blut führt dazu, dass sie eines Tages sterben und auch die Vampirfähigkeiten sind stark eingeschränkt. Vampire vertragen das Licht der Sonne nicht besonders gut, was noch ein Grund dafür ist, dass unter den Menschen lebende Vampire nur ca. 200 Jahre alt werden. Jenen die dies auf sich nehmen, ist ein relativ normales Leben wichtiger, als ein beinahe ewiges Leben.

Das Licht der Sonne und des großen Mondes schwächt die Vampire, dadurch können sie ihre Fähigkeiten nicht richtig einsetzen.

Bluttrinkende Vampire werden gejagt und auch durch spezielle Formen der Magie zur Strecke gebracht. Sie leben meist in Gerlagur und kommen nur bei Nacht aus ihren Verstecken. Am einfachsten einen Vampir zu töten ist der Weg, einen anderen Vampir darum zu bitten, auch wenn dies ein langer und oft grausamer Weg ist.

 

Ein Vampir stirbt bei:

Enthaupten, Verbrennung, Verbluten, Verwässern (wenn mehr Wasser als Blut im Körper vorhanden ist), durch Erstechen/Pfählen (wenn ein Gegenstand für längere Zeit die Funktion der Blutmagie unterbricht), durch Aufnahme von zu viel blutverdünnenden Mitteln (z.B. Knoblauch).

Vampire schrecken vor Objekten die den Göttern geweiht sind zurück. Besonders wirksam erwiesen sich Objekte die einem Gott des Lichtes geweiht sind.

Die Aufnahme des Bluts magischer Wesen schwächt sie und kann unter besonderen Umständen zum Tode führen (siehe auch unten, bei Magie).

Damit ein Vampir ein Haus betreten kann, muss ihm dies erlaubt werden. Ausgenommen davon sind Gebäude, die von jedem frei betreten werden dürfen, wie Läden, Herbergen und Gasthäuser (außer den Gästezimmern).

Im Organismus eines Vampirs geht während und nach der Mahlzeit ein magischer Prozess vor sich. Das Blut fließt dabei durch Magen und Darm, wo von den Zellwänden die Blutmagie einsetzt. Dabei wird dem Blut die Energie entzogen und es setzt so etwas wie eine Verdauungsbewegung ein. Darum können Vampire auch normale Nahrung aufnehmen, welche zwar nicht richtig zersetzt und verdaut wird, jedoch auch nicht schadet. Allerdings vermindert sie die Aufnahmefähigkeit der Energie durch das Blut im Körper, weil das Blut dann mit anderen Säften usw. gemischt wird. All das bedeutet auch, dass ein Vampir genau wie andere Lebewesen aufgenommenes irgendwann wieder ausscheidet.

Da kein schlagendes Herz vorhanden ist, steht das Blut in Adern und Venen still.

Vampirblut ist also sehr dick, weil es nur durch die Magie erhalten bleibt. Das ist jedoch ein Vorteil, der verhindert, dass Vampire zu schnell verbluten. Verliert ein Vampir Blut, muss er es ersetzen, was nur über eine Transfusion, also ein Einleiten in die Adern oder Venen möglich ist.

Ein Vampir ist dazu in der Lage zu atmen, was über die körpereigene Magie möglich ist. Meistens leiden Vampire, die regelmäßig für längere Zeit atmen unter trockenem Schnupfen und Husten, da ihre Schleimhäute sehr trocken sind. Atmen sie jedoch nicht, fallen sie in der Gesellschaft natürlich sehr schnell auf. Atmen lässt sie jedoch auch die feineren Gerüche in der Luft aufnehmen und auswerten. Es hat also seine Vor- und Nachteile.

 

Entstehung

Das Entstehen eines Vampirs, beziehungsweise das schaffen eines Vampirs ist sehr komplex. Zuerst muss der Mensch sterben, dabei muss ein ihm Blut entnommen werden (z.B. wenn ein Vampir sein Blut trinkt). Ist ein bestimmter Punkt des Blutgehaltes im Körper erreicht und das Herz hört auf zu schlagen, muss der Vampir möglichst schnell eine ausreichende Menge seines eigenen Blutes in den Körper des Menschen leiten (Transfusion). Dadurch wird das körpereigene Blut durch das Vampirblut ersetzt. Es ist äußerst schwer diesen Punkt exakt zu treffen. Ist noch zu viel menschliches Blut im Körper oder stand das Herz bereits zu lange still, wird der Mensch sterben.Wenn sich das Vampirblut im Körper verteilt hat, wird der Vorgang der Blutmagie in Gang gesetzt. Der neue Vampir wird großen Blutdurst bekommen. Jener Vampir, der den neuen geschaffen hat, wird durch seine Abgabe von Blut selbst geschwächt sein und muss nun darauf achten, nicht selbst angefallen zu werden. Nicht selten stirbt darum ein Mensch beim Versuch ihn zu einem Vampir werden zu lassen. Dies führt dazu, dass die Anzahl der Vampire auf Bioka gering bleibt.

 

Magie

Vampire leben nur durch Blutmagie und nur diese Magie führt dazu, dass sie besondere Gaben nutzen können. Jede Verwendung einer der Gaben reduziert die Menge des Blutes im Vampirkörper, welcher als Blutspeicher dient. Nur magiearmes Blut kann von den Vampiren verwertet werden. Trinken sie Blut eines magischen Wesens, schadet dies mehr, als es nutzen kann. Dem Vampir wird dann übel und er erbricht das ganze Blut, welches er in sich trägt. Kann er danach nicht schnell wieder eine größere Menge geeignetes Blut aufnehmen, kann das zum Tode führen. Manche Vampire aus Gerlagur haben die Fähigkeit entwickelt eine begrenzte Menge magisches Blut aufzunehmen ohne das es ihnen schadet. Doch muss sie auch weiterhin mit der selben Menge unmagischen Bluts gemischt werden. Die Aufnahme von magischem Blut wird erst durch den Einsatz eines alchemistischen Trankes wirklich möglich. Dieser ist sehr aufwendig in der Herstellung und die Zutaten sind schwer zu bekommen. In der Regel gelingt der Einsatz darum nur Vampiren die selbst Alchemisten und wohlhabend sind.

Unter normalen Umständen und ohne das Einsetzen einer Fähigkeit reicht einem Vampir (Größe ca. 1,70m) die Menge von ungefähr 1/2 Liter für 5 Tage. 1/2 Liter Tinktur der Blutpflanze reicht nur für ungefähr 3 Tage. Dabei ist die benötigte Menge von der Größe des Vampirs abhängig.

 

Fähigkeiten

Jeder Vampir bildet einige einzigartige Fähigkeiten aus, die durch die Blutmagie in seinem Körper ermöglicht werden. Zwei bis drei Fähigkeiten sind hierbei sehr häufig, manche Vampire beherrschen bis zu fünf Fähigkeiten. Je älter ein Vampir (ab seiner Verwandlung) ist und je intensiver er sich mit den Fähigkeiten befasst hat, desto besser kann er seine Fähigkeiten für sich nutzen. Es ist häufig der Fall, dass sich im Laufe der Zeit weitere Fähigkeiten entwickeln. Beispielsweise kann ein Vampir Auren erkennen, besonders gut riechen, sehen oder hören, oder ist vielleicht stärker oder schneller als ein Mensch. Jeder Einsatz einer Fähigkeit reduziert die Menge der magischen Energie im Körper des Vampirs. Er muss dadurch dann schneller wieder Blut zu sich nehmen.

 

Der Forscher Adalgar van de Iesenbarg erforschte die Fähigkeiten der Vampire.

Publikationen:

Adalgar van de Isenbarg: Fähigkeiten der Vampire, Vampire - Untotes Leben?, Vampire - Unverstandene Wesen?

Blutarne

Blutarne ähneln Vampiren, benötigen jedoch eine andere Art der Energie, die geübtere Blutarne nicht über fließendes Blut freisetzen müssen. Sie können diese Energie durch Berührung einer Person erlangen. Um unauffällig zu bleiben, nehmen sie jeder Person nur eine sehr geringe Menge dieser Energie, wodurch die Person ein bisschen müde wird, sonst aber unter keinen weiteren Auswirkungen zu leiden hat.