Zeitrechnung

Im alten Glauben entstehen Tag und Nacht durch den Flügelschlag des Weltendrachen. Da dieser jedoch nicht gleichmäßig mit den Flügeln schlägt, gibt es unterschiedlich lange Tage und Nächte.

Monatsnamen: Ejai, Olsai, Todai, Roia, Menai, Katai, Fasai, Ilfai, Kalai, Xantai

fe|il Nachfolgemonat (zb. Ejai-fe|il); la|di Vorgängermonat (zb. Ejai-la|di)

Dabei gibt es 10 Monate mit 27 Tagen, die im Wechsel mit 10 Monaten zu je 29 Tagen gesetzt werden. Außerdem gibt es einen Monat mit nur 16 Tagen. Man bezeichnet je einen Monat mit 27 Tagen und einen Monat mit 29 Tagen als Doppelmonat. Zusammen enthalten sie 7 Wochen.

Die Monate eines Doppelmonats heißen jeweils gleich, bekommen jedoch unterschiedliche Zusatzbezeichnungen. 

Folgende Liste zeigt dies als Beispiel von 4 Doppelmonaten. Der erste der genannten Monate hat 27 (immer fe|il), der darauf folgende 29 Tage (la|di).

Der Monat mit 16 Tagen wird nach den 10 Doppelmonaten angehängt, er heißt Lo|il-fo.

• Ejai-fe|il

• Ejai-la|di

• Olasi-fe|il

• Olsai-la|di

• Todai-fe|il

• Todai-la|di

Die Tageszählung des Amairokalenders erfolgt nach der göttlichen Zahl 15 und der Anzahl der Götter (7) >Glaube

Die 7 Götter Amairo, Roan, Dra, Tasud, Meiko, Cosa und Joi geben den Tagen ihre Namen. Vor jeden Namen wird dann eine der Zahlen von Eins bis Fünfzehn gesetzt. 

Folgende Liste gibt ein Beispiel.

• 1 Amairo
• 2 Roan
• 3 Dra
• 4 Tasud
• 5 Meiko
• 6 Cosa
• 7 Joi
• 8 Amairo
• 9 Roan
• 10 Dra
• 11 Tasud
• 12 Meiko
• 13 Cosa
• 14 Joi
• 15 Amairo

Um nun einen Tag exakt zu bezeichnen, werden beide Kalender zusammen genommen. 

Ein Tag könnte also wie folgt bezeichnet werden:  1Ejai-fe|il – 1Amairo

Es handelt sich also um den 1. Tag des Monats Ejai-fe|il der mit dem 1. Tag Amairos zusammen fällt.

Gelangt dieser Kalender irgendwann zu der letzten möglichen Kombination, wird einfach von vorn begonnen und man benennt die Folge mit einem Namen.