Totenreich

In vielen Kulturkreisen Biokas gibt es den Glauben an ein Totenreich in den die Verstorbenen nach ihrem Tot gelangen. Wie dieses Reich aussieht, ist sehr unterschiedlich, oft hat es jedoch etwas mit einer Fahrt über Wasser zu tun, die nötig ist um dort hin zu gelangen.

(Dieser Text ist schon etwas veraltet, vermittelt aber dennoch einen Eindruck.)

 

Die Energie einer Welt bleibt immer gleich, sie wird nur kleinen Schwankungen unterliegen, welche die Welt an Umfang nicht zunehmen/abnehmen lässt.

(Außer die Welt wächst durch ihren Bastler, aber dass ist ja etwas ganz anderes.)

Dennoch gibt es Wesen die sterben und neue werden dafür geboren. Es ist jedoch möglich, dass es nicht Zeitgleich passiert. Wohin gelangt dann überschüssige Energie? Woher kommt Energie die vorübergehend benötigt wird?

Sie kommt aus dieser Welt welche man als Totenreich bezeichnen kann. Sie besteht aus Energie ohne feste Form. Das heißt es gibt dort keine Lebewesen, Pflanzen oder ähnliches.

 

Beim Einsetzen von Magie wird eine ganze Menge an Energie verändert, ein Ausgleich wird dann ebenfalls durch die Ventilwelt geschaffen. Ist die Energiemenge, welche für einen Zauber eingesetzt wird gering, kann sie innerhalb der Welt ausgeglichen werden, da auch „freie Energie“ vorhanden ist. Bei größeren Zaubern, mit mehr Energieeinsatz ist dies jedoch nur über eine Ventilwelt möglich.

An diese Ventilwelt können mehrere Welten angrenzen, welche dann dadurch in Energieaustausch stehen. Sicher gibt es auch Welten ohne Ventilwelt, in dieser wird Magie dann jedoch nur schwer/begrenzt oder gar nicht möglich sein.

 

Viele Glaubensrichtungen hatten oder haben einen Fluss, welcher die Welt der Lebenden von jener der Toten trennt. Ein Fährmann oder ähnliches muss eine Seele hinüber geleiten.

Dieser Fluss befindet sich im Ramdazwi, welcher die beiden Welten verbindet. Die Tore dieses Ramdazwi sind nur für Seelen/Energie zugänglich. Jede der verbundenen Welten hat ihren eigenen Ramdazwi, dadurch kann ihre Erscheinung sehr unterschiedlich sein und auch Fährmänner usw. sind dabei verschieden.

 

Die Energie der Seelen strebt danach in die Ventilwelt zu gelangen, da sie freie Energie werden „möchte“. Erst beim übertritt in die Totenwelt wird die Energie frei und kann wieder von einer anderen Welt aufgenommen werden.

Doch auch die Ventilwelt besitzt eine Begrenzung, kann sie nicht mehr Energie aufnehmen, der Fährmann hat zu viel Arbeit, oder die Welt kann Energie nicht so schnell austauschen, kann es vorkommen, dass Seelen „warten“ müssen. Diese wartenden Seelen sind damit „Übergangswesen“, also Geister.

 

Manche Magier kommen hierbei auch auf die Idee Lebewesen zu töten um an ihre Energie zu gelangen. Doch um die Energie der Seelen verwenden zu können, muss das Wesen mit Magie getötet und die Energie freigesetzt werden. Der Magier muss die nötige Magie meist aus seinem eigenen Körper beziehen (Blutmagie). Je größer die Menge an Energie die freigesetzt werden soll, je größer die benötigte Menge an magischer Energie.

[Für Blutmagie muss Blut offen fließen. > Der Magier muss sich z.b. in den Arm schneiden und Blut fließen lassen, was ihn angreifbarer macht. Blut eines anderen Wesens kann nur begrenzt eingesetzt werden, da die Energie daraus sehr flüchtig ist. Das ist auch der Grund, warum Vampire das Blut der Wesen dessen Blutenergie sie aufnehmen möchten trinken. Theoretisch ist auch eine andere Magierichtung möglich, allerdings ist es dabei schwerer in kurzer Zeit so viel Energie zu gewinnen.]