Magiewissenschaft

Die Magiewissenschaft beschäftigt sich ausschließlich mit der Wirkungsweise der Magie und dazu entwickelten Theorien. Da dies ein wirklich großes Gebiet ist, beschäftigen sich Magier und Wissenschaftler ohne magischer Begabung seit Jahrhunderten mit diesem Thema.

Auszüge aus dem großen Werk der Einführung in die Magiewissenschaft des Autors Melias Argosfed Dhagores. Aus diesem Werk wird auch an anderer Stelle immer wieder zitiert. Aus Unklarheiten der Zeitalter betreffend, fehlen diese Angaben noch und werden zu einem späteren Zeitpunkt und fortgeschrittener Forschung ergänzt.

Inhalt

 * Einleitung – Was ist Magie?  >Auszug unter Magie

1. Bekannte Magietheorien: 1.1.Elementetheorie (Theobaldin der Freie), 1.2.Quell-Ursprungs-Theorie (Alsmedul der Strebende), 1.3.Göttermagie, 1.4.Leit-Theorie, 1.5.Bogen-Theorie (Turalia die Mutige), 1.6.Werkzeug-Theorie  >Auszug unter Magietheorien
2. Arten der Magie: 2.1.Grundlagenmagie, 2.2.Heilmagie, 2.3.Verteidigungsmagie, 2.4.Kampfmagie, 2.5.Wandlungsmagie, 2.6.Alchemie, 2.7.Weisung, 2.8.Schutzmagie, 2.10.Wahrfindung, 2.11.Wegfinder, 2.12.Geomagie  
3. Formen der Magieanwendung: 3.1.Spruchmagie, 3.2.Ritualmagie, 3.3.unenmagie, 3.4.Trankmagie, 3.5.Zeichenmagie, 3.6.Bewegungsmagie
4. Was Magie beeinflusst: 4.1.Entfernung und Dichte der Magieverdichter, 4.2.Art der Magie und Elemente, 4.3.Magische Begabung, 4.4.Imagination/Vorstellungskraft, 4.5.Ordnung, 4.6.Ausschöpfungsgrad, 4.7.Art der Anwendung, 4.8.Art des Zaubers und Energiebedarf, 4.9.Magiehemmer, 4.10.Konzentration, 4.11.Mittel und Werkzeuge der Magie, 4.12.Magische Gegenstände
5. Organisationen der Magier: 5.1.Magiergilden, 5.2.Rat der Magier, 5.3.Schulen und Akademien
6. Bekannte und wichtige Magiewissenschaftler: 6.1.Theobaldin der Freie, 6.2.Alsmedul der Strebende, 6.3.Thuralia die Mutige von Nianza, 6.4.Ranuia Agelgaroth son Koras, 6.5.Adalgar van de Isenbarg, 6.6.Ilathal Degreatus
7. Antimagie: 7.1.Antimagiewaffen, 7.2.Antimagieträger (Personen der Antimagie), 7.3.Bekannte Antimagieträger
8. Die Magie der Rassen: 8.1.Menschen und Menschenähnliche, 8.2.Rojen, 8.3.Feen, 8.4.Elfenartige, 8.5.Zentauren, 8.6.Vampire, 8.7.Blutarne,
9. Magie der Tiere und magischen Wesen: 9.1.Drachen & Erios, 9.2.Gugut und andere Minialinge, 9.3.Chanhais und andere Einhornträger, 9.4.Dämonen
10. Methoden der Magiewissenschaft & Weiterführende Literatur: 10.1.Versuchsaufbauten um Theorien zu belegen, 10.2.Weiterführende Literatur

Kapitel 2. Arten der Magie

Es gibt verschiedene Zwecke für die Magie eingesetzt wird, die hier als Arten bezeichnet werden. In den Arten gibt es zwar Elemente, die sich für einen Bereich besonders gut eignen, doch ist es im Prinzip möglich mit Magie jedes Elements auch alle Arten zu nutzen.

• 2.1. Grundlagenmagie: Die Grundlagen der Magie kann in der Regel jeder Magier ausführen, auch wenn sie nicht in seinem Spezialgebiet oder Element angesiedelt sind. Es handelt sich dabei um kleine Zauber ohne viel Aufwand oder großem Bedarf an magischer Energie. - Einfache Aufgaben der Grundlagenmagie werden zur Prüfung der magischen Begabung eingesetzt. Dadurch lässt sich herausfinden in welchem Element und welchem Bereich die Begabung liegt. Danach kann die Person von entsprechenden Lehrern einfacher lernen die eigene Magie zu nutzen.
• 2.2. Heilmagie: Magie die zur Heilung eingesetzt wird, nennt man Heilmagie. Dabei ist es einigen Heilmagiern möglich kleinere Wunden in kürzester Zeit komplett verheilen zu lassen. - Bei Operationen wird ebenfalls oft mit Magie gearbeitet, um die Person zu stabilisieren, Blutungen zu stillen und auch Wunden sauber zu halten. Daneben wird häufig auch mit weiteren Mitteln aus Kräutern und alchemistischen Mitteln gearbeitet.
• 2.3. Verteidigungsmagie: Magie die zur Verteidigung gegen andere Magie eingesetzt wird, nennt sich Verteidigungsmagie. Diese Magie dient dem Magier dazu sich und andere zu beschützen. Der größte Anteil der Verteidigungsmagie besteht aus Schutzschilden und Schirmzaubern. Verteidigungsmagie kann von Kampfmagie sinnvoll ergänzt werden.
• 2.4. Kampfmagie: Man kann Magie für allerlei Zwecke einsetzen, auch um zu kämpfen. Zauber die sich dafür nutzen lassen gegen andere Personen und Magie zu kämpfen, fallen unter Kampfmagie. Diese Magie ist jedoch auch dazu geeignet sich zu verteidigen und kann Verteidigungsmagie sinnvoll ergänzen.
• 2.5. Wandlungsmagie: Magie die Gegenstände oder Teile eines Lebewesens verändern kann, wird als Wandlungsmagie bezeichnet. Darunter fällt auch die Fähigkeit von Gestaltwandlern ihre Gestalt zu verändern.
• 2.6. Alchemie: Alchemie beschäftigt sich mit Stoffen und der Verarbeitung derselben. Sie ist dazu in der Lage bestimmte Eigenschaften dieser Stoffe zu verändern. Genau betrachtet, ist Alchemie eine magische Fortsetzung der Chemie.
• 2.7. Weisung: Magie der Weisung ist dazu da herauszufinden welcher Weg vermutlich der richtige für jemanden ist. Manche sprechen hierbei auch von Wahrsagen, was meiner Meinung nach jedoch etwas irreführend sein kann.
• 2.8. Schutzmagie: Schutzmagie wird dazu genutzt einzelne Personen, Personengruppen, oder ganze Ortschaften vor Eindringlingen zu schützten. Ihre Wirkung ist begrenzt und der Schutz wirkt nur, wenn die entsprechende Zauber aktiviert wurde. Je nachdem was der Schutzzauber vor was beschützen soll, ist eine enorme magische Kraft notwendig, die ein einzelner Magier unmöglich aufbringen kann.
• 2.9. Wahrfindung: Es gibt Magie, die dazu da ist die Wahrheit über eine Situation oder einen Tathergang herauszufinden. Bei dieser Magie wird in die Erinnerung einer Person oder eines Gegenstands eingedrungen. Personen müssen dabei einverstanden sein.
• 2.10. Wegfinder: Diese besonders spezielle Art der Magie beschäftigt sich damit Wege, Gegenstände und sogar Personen zu finden. Sie ist dazu in der Lage nachzuvollziehen, wo eine Person entlang gegangen ist. Jedoch reicht sie nur wenige Minuten in die Vergangenheit zurück.
• 2.11. Geomagie: Um bestimmte Gesteinsschichten und Mineralien im Boden ausfindig zu machen, werden Zauber genutzt, die als Geomagie bezeichnet werden. Mit Hilfe dieser Zauber kann ein Magier bestimmte Schichten im Erdboden aufspüren, so lange sie nicht zu tief liegen.